Wie die Weinherstellung von der Ernte bis zur Lagerung funktioniert

Von der Weinrebe bis zum Weinregal.

In Deutschland gibt es viele Weinliebhaber, die sich gerne mal einen guten Wein gönnen. Dabei hat man als Weinliebhaber die Möglichkeit sich beispielsweise in einem gut sortierten Supermarkt einen guten Wein zu kaufen. In Bosch Weinkühlschränken fühlen sich die verschiedenen Weinsorten auf jeden Fall wohl und können perfekt temperiert werden. In einem Weinkühlschrank groß kann man sogar ganz viele leckere Weine auf die gewünschte Temperatur bringen und dann auch die perfekte Trinktemperatur halten. Mit einem großen Weinkühler hat man sogar die Möglichkeit einige Flaschen Wein und andere Spirituosen aus eigener Herstellung perfekt zu lagern. Im weiteren Verlauf beschreiben wir grob den Prozess der Weinherstellung.

Die Weinernte

Je nach Region und Wetter startet man mit der Traubenlese meistens zu Beginn des Herbstes. Befindet sich der Weinberg auf maximal mäßig steilen Hängen, dann kann man die Weinlese durch den Einsatz von Erntemaschinen vereinfachen. Wichtig ist grundsätzlich bei der Weinernte, dass man unreife und faule Weintrauben gleich entfernt.

Das Maischen

Beim Einsatz von modernen Vollerntemaschinen wird der Stiel schon beim Pflücken von den Trauben entfernt. Ist das noch nicht geschehen, dann müssen die Trauben mit einem sogenannten Entrapper vom Stiel entfernt werden. Danach werden die Beeren zerdrückt, wodurch die Maische entsteht. Bei weißen Trauben ist auch eine Ganztraubenpressung ohne Entrappung möglich. Bei einigen roten Weintraubensorten werden die Stiele erst zu einem späteren Zeitpunkt aus der Maische herausgeholt. Dadurch sollen noch mehr Tannine in die Maische kommen.

Das Fermentieren von Wein

Anschließend bleibt die Maische stehen und beginnt in der Folge zu gären. Je nach Weinsorte und dem gewünschten Resultat unterscheidet sich die Standzeit der Maische. Maische aus weißen Trauben braucht generell vor der Pressung eine geringere Standzeit. Bei einer sofortigen Pressung von roter Maische erhält man Rosewein oder einen sogenannten Weißherbst. In den meisten Fällen lässt man aber rote Traubenmaische für mehrere Tage stehen. Dadurch können sich Tannine und Phenole in der Maische absetzen.

Das Pressen von Wein

Im nächsten Schritt wird die Maische dann in der Weinpresse, die auch als Kelter bezeichnet wird ausgepresst. Dadurch werden die festeren Traubenrückstände, die man auch als Trester bezeichnet von dem süßen Traubensaft separiert. An dieser Stelle ist ein besonders schonendes Vorgehen enorm wichtig, damit keine Weintraubenkerne zerdrückt werden. Schließlich sollen die Bitterstoffe dieser Kerne nicht in den Wein gelangen.

Das Filtern von Wein

Bei einem Weißwein wird der Most bereits vor der Gärung geklärt. Für diese Entfernung von unerwünschten Trübstoffen gibt es drei unterschiedliche Verfahren. Es handelt sich hierbei um eine Zentrifugation, eine Sedimentation oder um einen Trubfilter.

Das Reifen des Weins

Im Anschluss an das Filtern geht es mit der Hauptgärung weiter. Dabei lagern die Weine entweder in Tanks oder in Fässern. In den meisten Fällen reichen die im Most enthaltenen Hefen nicht für die komplette Gärung aus. Aus diesem Grund werden in vielen Fällen zusätzlich Reinzuchthefen eingesetzt.

Den Wein lagern

Weißweine bleiben meistens nur für einen kurzen Zeitraum im Keller. Bei Rotweinen gibt es dagegen meistens eine längere Lagerung in Tank oder Fas. Anschließend werden die Weine dann in Flaschen abgefüllt. Manche Weine werden dann noch eine Weile in Flaschen gereift. Anschließend sollte man den selbst hergestellten Wein möglichst in einem Weinkühlschrank bei der optimalen Trinktemperatur aufbewahren.

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