Setze deine Sammlung in Szene!
Egal ob guter Whiskey, Gin oder Bordeaux wein, auf die Präsentation kommt es an. Die Flaschen sind oftmals Kunstwerke für sich und viel zu schade, um sie im Keller oder einem Schrank zu verstecken. Sie können aktiv in die Gestaltung des Wohnraums miteinbezogen werden. Im Folgenden möchte ich dir drei unterschiedliche Arten zur Präsentation der Spirituosen vorstellen.
Flaschenständer
Flaschenständer sind meist auf einzelne Flaschen oder nur eine Handvoll ausgelegt. Sie eignen sich daher eher für Getränke, die schnell aufgebraucht werden. Nichtsdestotrotz gibt es tolle Dekostücke aus Holz oder Metall, die auch ohne Inhalt ein echter Hingucker sind. Mit verschiedenen Formen und Farben bringst du Abwechslung in die Einrichtung. Du könntest zum Beispiel kleine Ständer für den Tisch mit mannshohen Flaschenhaltern kombinieren. So verteilen die Flaschen sich auf den Raum.
Die Bar
Eine schicke Bar eignet sich hervorragend, um stets eine ausgesuchte Auswahl an Flaschen zu präsentieren. Zum einen bietet sie den Vorteil, schnell ein Gläschen einzuschenken, zum anderen kann die Auswahl von Zeit zu Zeit verändert werden. Außerdem hat es etwas Mondänes, eine eigene Spirituosenbar im Wohnzimmer stehen zu haben. Je nach Einrichtungsstil bieten sich alte Fässer, Globusse oder Theken an. Achte bei der Auswahl des Materials darauf, dass es zu den Flaschen und ihrem Inhalt passt. Wenn du etwas DIY-Spirit hast, könntest du dir ein altes Fass besorgen und es in der Art deiner Lieblingsflasche umgestalten.
Das Regal
Wer mehr Auswahl zu Hause hat, ist mit einem Flaschenregal besser bedient. Die meisten Flaschenregale sind eher für Weine als für edle Schnapsflaschen ausgelegt, was die Größe und Halterform angeht. Es gibt jedoch auch Kombinationen aus Barschrank und Flaschenregal, die beide Geschmäcker bedienen. Der gediegene Whiskeytrinker könnte sich jedoch auch ein kleines Wandregal einrichten, auf dem er die schönsten Flaschen präsentiert. Hast du wenig Platz in der Wohnung, ist ein Regal mit Rollen ideal. So kannst du es bei Bedarf verschieben.
Einen geeigneten Ort aussuchen
Legst du Wert darauf, dass deine Sammlung auch gesehen wird, solltest du sie möglichst prominent im Raum platzieren. Licht kann hier eine Menge bewirken. Weinregale können zum Beispiel durch indirektes Licht am Abend schön in Szene gesetzt werden. LED-Streifen innerhalb des Barschranks oder unterhalb der Theke wirken wie ein unaufdringlicher Hinweis. Bei klaren Spirituosen sorgt eine farbenfrohe Bodenbeleuchtung für spannende Lichteffekte.
Aber natürlich geht es auch ganz ohne Licht, dafür musst du nur den richtigen Ort finden. Überlege dir, wozu deine Bar dienen soll. Willst du sie nutzen, um Gäste zu empfangen, sollte sie beim Betreten des Raumes direkt ins Auge stechen und genug Platz lassen, um sich darum zu versammeln. So hilft sie nicht nur dabei, die Stimmung aufzulockern, sondern kann ebenso als Eisbrecher fungieren („Hey, tolle Bar!“). Möchtest du sie dagegen eher nutzen, um abends in Ruhe ein Gläschen Wein zu trinken, kann sie ruhig etwas in der Einrichtung untergehen.
Fazit
Wein- und Schnapsflaschen bieten eine tolle Möglichkeit, den Charakter der Einrichtung mitzubestimmen. Nicht zuletzt, weil sie Verbrauchsgegenstände sind, die alle paar Monate ausgetauscht werden. So kannst du neue Akzente in deiner Wohnung setzen, sobald du dich sattgesehen hast.
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