Die private grüne Wellness-Oase

Mit Pflanzen und Infrarotheizung….

Die eigene grüne Wellness-Oase ist nicht nur ein Traum in Pandemie-Zeiten. Wer einen stressigen Job oder Tagesablauf hat, sehnt sich nach Ruhe und Entspannung. Einfach mal abschalten und die Welt ausschalten. Kein Smartphone, keine Emails, kein Stimmengewirr – nur Stille und Behaglichkeit. Eine grüne Oase als Auszeit für die Sinne ist in jedem Haus möglich. Es muss ja nicht gleich ein luxuriöser Spa sein. Wir geben Tipps, wie Pflanzen und Infrarotheizung in verschiedenen Bereichen zur Entspannung beitragen.

Infrarotheizung im Wintergarten: keine Lust auf trübe Stimmung

Wenn es draußen bei fast arktischen Temperaturen stürmt und regnet, ist ein Wintergarten der ideale Rückzugsort. Für wohlige Wärme sorgen dabei Infrarotheizungen. Unter den Infrarot-C-Strahlen fühlen wir uns wie an einem sonnigen Plätzchen. Wir entspannen und lassen das schaurige Wetter draußen. Alles um uns herum strahlt Wärme ab: Böden, Wände, Möbel. Die Infrarotheizung verteilt die Wärme gleichmäßig und verhindert das Aufwirbeln von Staub, die reinste Wohltat für Allergiker. Zudem trocknet sie die Luft nicht aus und sorgt für ein angenehmes Raumklima.

Für ein tropisches Ambiente und gute Luft sorgt eine luftreinigende Kentia-Palme. Unter Lichteinfluss wandeln die spitz zulaufenden Blätter Kohlenstoffdioxid in Sauerstoff um. Dabei ist sie auch noch pflegeleicht und benötigt nur einmal in der Woche Wasser. Die Kentia-Palme harmoniert besonders gut mit Natursteinheizungen. Diese exklusiven Infrarotheizungen sehen sehr ansprechend aus und geben die gespeicherte Wärme lange an die Umgebung ab. Das spart Energie und schafft ein natürliches Ambiente.

Private Wellnessoase: Pflanzen und Infrarotheizung in Feuchträumen

Bäder und Keller sind prädestiniert als Wellnessbereich. Mit einfachen Mitteln lassen sich die Räume einrichten und beheizen. Im Keller finden eine Infrarotkabine, Sauna und Dusche Platz. Der Relax-Bereich benötigt eine Liege, Pflanzen und etwas Dekoration. Wichtig zum Entspannen ist eine wohltuende Wärme. Da der Wellnessbereich nicht permanent genutzt wird, genügt eine Infrarotheizung. Sie wärmt den Menschen und sorgt dafür, dass genügsame Pflanzen gedeihen.

Ist die Wellnessoase in einem Bad mit Tageslicht geplant, fühlen sich Philodendren, Achmea und Einblatt wohl. Klassische Badpflanzen sind zudem Farn, Efeu und Bogenhanf. Im Keller gedeiht die aus dem Amazonasgebiet stammende Calathea. Sie liebt Schatten und wirkt durch ihr sattes Tannengrün beruhigend. Mit Infrarotstrahlern sorgen auch Farne im Klein-Spa für ein natürliches Ambiente. Dann sollte allerdings eine höhere Luftfeuchtigkeit vorhanden sein. Im satten Grün lässt sich hervorragend entspannen und meditieren.

Heimeliger Wellnessbereich zuhause: die Wellenlänge machts

Unsere Pflanzen leben und wachsen mit der Photosynthese. Dabei spielt das Infrarotlicht als Bestandteil des Sonnenlichts eine große Rolle. Entscheidend für die Photosynthese ist das Nahinfrarot mit Wellenlängen von etwa 700 Nanometer. Die langwelligen Strahlen des Infrarotlichts dienen der Wärmestrahlung und weniger der Photosynthese. Die Pflanze benötigt für optimales Wachstum die passende Wellenlänge. Infrarotstrahler sollten weniger als 700 Watt haben, idealerweise um 650 Watt. Infrarotlicht über 780 Nanometer wird von Pflanzen reflektiert.

Besonders schädlich für Pflanzen ist die Kombination aus hoher Temperatur, intensiver Beleuchtung und niedriger Luftfeuchtigkeit. Sie führt zum Stillstand der Photosynthese und kann die Pflanze schädigen. Das wäre für ein behagliches Wellness-Ambiente ausgesprochen schädlich. Mit passenden Pflanzen, der richtigen Wellenlänge von Infrarotstrahlen und Kreativität wird aus einfachen Räumen eine perfekte Wellnessoase. Inmitten dekorativer Pflanzen, eines angenehmen Raumklimas und wohliger Wärme ist Entspannung garantiert.

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