Fliesen für ein neues Glück

Ein neues Bad muss her.

Altmodische Kacheln, Duschbadewanne, dunkle Farben und Schimmelbefall in den Fugen – Gründe für eine Badsanierung gibt es viele. Meist wird im Falle eines Neubezugs saniert, sei es in Eigentum älteren Baujahrs oder nach dem Ausscheiden eines jahrzehntelangen Mieters aus dem Mietverhältnis.

Doch wie läuft eine Badsanierung eigentlich ab? Gibt es gängige Fettnäpfchen zu vermeiden und welche Informationen sind eventuell auch im Falle eines Neubaus von hohem Wert?

Lust statt Frust

Eine Neugestaltung des Nassbereichs einer Wohnung oder eines Hauses bedarf einer ausführlichen Planung. Eine Badsanierung in Berlin ist nicht so einfach zu erledigen wie etwa die Renovierung eines Wohnzimmers, was innerhab weniger Tage vollbracht kann. Im Bad sieht sich der Fachmann konfrontiert mit Fliesen, dahinter verlegten Wasserrohren und massiven, fest installierten Objekten wie Bade- bzw. Duschwanne sowie Toilettenschüssel. Um am Prozess der Rundum-Erneuerung nicht zu verzweifeln, gilt es einen Fachmann zu beauftragen, der zu vernünftigen Preisen qualitative Arbeit leistet. Des Weiteren ist es wichtig, dass eine Sanitärfirma auf die individuellen Wünsche der Kunden eingehen kann und nicht lediglich zwei bis drei Standardlösungen zur Auswahl präsentiert.

Mit dem Hammer frisch ans Werk

Ein kompetenter Betrieb im Bereich Badsanierung zeichnet sich dadurch aus, dass er bereits beim Schritt der Planung mit Fachwissen zur Seite steht. Doch neben der technischen Expertise ist es mindestens genauso wichtig, dass ein Gespür für moderne Gestaltung vorhanden ist. Das bezieht sich einerseits auf hochwertige, pflegeleichte Materialien, die verbaut werden sollten, sowie auf Wissen im Bereich Innenarchitektur und Design.

In der Regel beginnt das Sanierungsvorhaben mit der kompletten Entfernung von Badeinrichtung und Sanitäranlagen. Nachdem im folgenden Schritt alte Fliesen abgeschlagen wurden können die Arbeiten im Bereich Rohinstallation und Elektronik durchgeführt werden. Erst im Anschluss werden Mauer-, Trocken, und Putzarbeiten in Angriff genommen. Neue Fliesen werden nach einer kurzen Trockungsphase verlegt und verfugt. Diese Schritte können zusammengefasst -je nach Grundfläche des Raums- bereits mehrere Tage in Anspruch nehmen und werden im Normalfall von zwei Personen durchgeführt.

Die Handwerker beginnen darauffolgend mit der Feininstallation. Zu dieser zählen Sanitär- und Elektroarbeiten, aber etwa auch die Installation von Armaturen. Zu guter letzt werden Malerarbeiten durchgeführt, die dem Raum die gewünschte farbliche Optik verleihen. Die anschließende Einrichtung mit entsprechenden Badmöbeln und Dekorelementen obliegt den Besitzern persönlich.

In Geld schwimmen

Wer schwimmt schon in Goldtalern wie Dagobert Duck? Die wenigsten Menschen tun das und somit stellt sich bei Sanierungen umgehend die Frage nach den Kosten. Hier kommt es im Detail sehr auf Raumgröße, Eigenleistung und Ansprüche an die verwendeten Einrichtungsobjekte an. Einige grundlegende Tipps besitzen jedoch eine allgemeine Gültigkeit.

Es empfiehlt sich in der Regel die Dimension des Raumes Bad so zu belassen wie sie ist. Mag man auch geneigt sein etwa ein freigewordenes Kinderzimmer oder ähnliches hinzuzufügen, so muss einem bewusst sein, dass jeder Quadratmeter mehr bereits ein Plus von mehreren tausend Euro bei den Gesamtkosten bedeuten kann. Der Fokus liegt heutzutage auf moderner Einrichtung und somit ist für viele Leute eine Badewanne als eher altmodisches Badelement ohnehin bereits aus dem Spiel. Allerdings kann man hier potentiell eingesparte Kosten wieder vergeuden, indem man sich auf attraktiv wirkende Optionen wie eine bodengleiche Dusche versteift, die in Abwägung von Kosten und Nutzen aber eine eher ernüchternde Bilanz abgeben. Sollte eine barrierelose Dusche beispielsweise aus gesundheitlichen Gründen absolut notwendig sein, so ist es absolut empfehlenswert, sich hinsichtlich staatlicher Förderungen zu erkundigen, auf die man eventuell bei Pflegegraden von Bewohnern der Immobilie automatisch Anspruch erhält. Bezüglich dieses Aspekts sei auch erwähnt, dass neben einem allgemeinem Preisvergleich und dem Verzicht auf Designerware auch vorausschauende Planung auf gewisse Weise Kosten einsparen kann. Wer bei der Sanierung in jungen Jahren nicht fürs Alter mitdenkt, saniert nicht selten zweimal und damit doppelt so kostenintensiv.

Wohlverdient wohlfühlen

Kann ein aufwendiges Unterfangen wie eine Sanierung oder der Neubau des Bads durchaus nervenaufreibend sein, so lohnt sich die finanzielle Investition und das Warten für gewöhnlich. Ein Bad ist ein Ort des Wohlfühlens und folglich entsprechend zu gestalten. Gemeinsam mit einem kompetenten Betrieb für Badsanierung können auch Sie sich Ihr gefliestes Paradies erschaffen.

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