Aktuelle Einrichtungstrends

Diese Trends sind gerade angesagt.

Wer seine Wohnung umgestalten oder neu einrichten will, darf das nach eigenem Geschmack tun. Schließlich soll sich jeder in den heimischen vier Wänden wohlfühlen. Auf der anderen Seite möchten die Leute mit der Zeit gehen und nicht altmodisch wirken. Farbbetont, nachhaltig und offen sollte die Wohnung deshalb sein. Ein Trend, der noch über Jahre anhalten könnte.

Naturbelassenes Material und Farbkontraste setzen Akzente

Wenn es um das eigene Heim geht, steht Gemütlichkeit nach wie an erster Stelle. Weiche, strukturierte und vor allem kuschlige Stoffe sind dabei auf dem Vormarsch. Ob Bezüge, Kissen, Decken oder Bettwäsche – hier setzen Material und Farben die Pünktchen auf das I.

Als Trendmaterial feiert hier Cord seine Wiederauferstehung. Lange in der Versenkung verschwunden, ziert er erneut viele Sitzmöbel und verleiht Wohn- und Essbereichen den trendigen Look der 70er-Jahre. Doch nicht nur diese, auch andere Gewebe wie Leinen und Baumwolle sind im Kommen. Kuschlig und in warmen Farben sorgen sie optisch sowie haptisch für Gemütlichkeit.

Bei der farblichen Gestaltung der Wohnung neigt der Trend dabei vorwiegend zu gelben und grauen Tönen. Als Sinnbild für Lebensfreude und Beständigkeit harmonieren beide Colorationen hervorragend. Sie verleihen den Räumen ein modernes und trotzdem warmes Ambiente. Auch helles Holz auf dunkelblauem Hintergrund sowie Beige und Schwarz schaffen Kontraste und heben die Einrichtung hervor.

Im Trend: Weniger ist mehr

Der bereits vor Jahren losgetretene Trend, die Wohnung nachhaltig einzurichten, setzt sich fort. Jeder sollte sich überlegen, welche Möbel er tatsächlich braucht. Statt die Räume vollzustellen, gilt, sich auf ein Minimum zu beschränken. Der Grundsatz „Weniger ist mehr“, spart Rohstoffe und Geld, schafft Platz und lässt die Menschen länger mit derselben Einrichtung leben.

Das allerdings nur, wenn sie sich anstelle von billigem Inventar Designer Möbel kaufen. Die meisten von ihnen sind modern sowie zeitlos und passen sich den verschiedensten Umgebungen an. Versehen mit passenden Accessoires geben sie einer Wohnung den Touch, der die persönliche Note ihrer Bewohner widerspiegelt.

In diesem Sinne könnte man sich auch überlegen, alte und neue Möbel zu kombinieren. Ein Trend, der aktuell Hochkonjunktur feiert und nicht minder für nachhaltiges Wohnen sorgt. Wie diese Idee wirkt, kann jeder gern ausprobieren. Uromas antike Truhe neben der trendigen Sitzgruppe: Diese Kombination schafft einen originellen Blickpunkt und lässt Besucher stets aufs Neue staunen.

Die Natur ins Haus holen

Ökologie wird zurzeit großgeschrieben. Für die Wohnung bedeutet das, sie solide und naturbelassen einzurichten. Damit sind in erster Linie nicht Topfpflanzen, sondern Möbel und und andere Einrichtungsgegenstände gemeint. Der Trend ist eindeutig: Die Menschen sehnen sich nach Natur und Urwüchsigkeit, gleichzeitig wollen sie ihre Umwelt schonen.

In dieser Hinsicht steht bei Möbeln vollwertiges Holz im Vordergrund. Aktuell sehr beliebt sind zum Beispiel Eiche, Birke, Esche und Ahorn. Im Möbelbau gehören diese Arten zu den sogenannten blonden Gehölzen. Sie zeichnen sich optisch durch Frische und Leichtigkeit aus und passen hervorragend zu angesagten Farbtrends.

Auch Sitzmöbel aus Rattan (Peddigrohr, Produkt aus dem Stamm von Rattanpalmen) erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Dazu gesellen sich Lampenschirme aus Korb- oder dünnem Holzgeflecht sowie andere Accessoires. Perfekt ergänzt werden können die Naturmöbel mit passendem Grün, mit ausladenden Hängepflanzen, Blumenschalen und Wandgärten.

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