Tipps für deine Einrichtung.
So intensiv wie selten zuvor werden in diesem Jahr die Gartenhaus Trends verfolgt. Da wir
notgedrungen immer mehr Zeit in den eigenen vier Wänden verbringen, wird der Garten zu
einem willkommenen Zufluchtsort. Doch wie ist es möglich, das Gartenhaus zu einem zweiten
Wohnzimmer im Grünen zu machen?
Wir nehmen in diesem Artikel die wichtigsten Tipps unter die Lupe, die für die Gestaltung eine Rolle spielen.
Der Startschuss im Frühjahr
Grundsätzlich ist nie die falsche Zeit, um selbst den Einstieg in die Welt der Gartenhäuser zu
wagen. Die kalten Wintermonate bieten sich zum Beispiel an, um auf die Suche nach
geeigneten Angeboten zu gehen. Im Laufe der Planung lässt sich eine Art der Einrichtung
finden, welche genau den eigenen Vorstellungen entspricht. Sobald das Frühjahr für die ersten Sonnenstrahlen sorgt, bietet sich dann die Möglichkeit des Aufbaus. Zum einen ist es möglich, dafür die Hilfe der Experten in Anspruch zu nehmen.
Wer jedoch Wert auf ein noch besseres Verhältnis von Preis und Leistung beim Kauf legt, der
nimmt die Sache selbst in die Hand. Schon mit grundlegenden handwerklichen Kenntnissen
ist es möglich, die Gesamtkosten des Kaufs wesentlich zu reduzieren. Entscheidend dafür ist
zum einen, dass die notwendigen Fertigkeiten wirklich vorhanden sind. Auf der anderen Seite
ist es wichtig, auch über die zeitlichen Ressourcen für das Projekt zu verfügen, dessen
Aufwand nicht zu unterschätzen ist.
Home Office im Gartenhaus
Eine Art der Einrichtung, die in der letzten Zeit viele Unterstützer gewinnen konnte, muss vor
dem Hintergrund der aktuellen Zeit gesehen werden. Immer mehr Gartenbesitzer entscheiden
sich dafür, ihr Gartenhaus in ein Home Office zu verwandeln. Dafür bieten sich natürlich
üppige, große und kubische Bauformen an, die durch große Fenster viel Licht ins Innere
dringen lassen. Optional steht bei vielen dieser Modellen auch eine Terrasse zu verfügen. Bei
bestem Wetter ist es dann mitsamt der Arbeitsmaterialen möglich, ganz unter den freien
Himmel umzuziehen.
Es besteht durchaus die Möglichkeit, diesen Einrichtungsstil dezent zum Ausdruck kommen
zu lassen, ohne den kompletten Innenraum auf die Arbeit auszurichten. Viele Angestellte, die
sich aktuell im Home Office wiederfinden, brauchen für ihre tägliche Arbeit nicht sonderlich
viele Utensilien. Entscheidend ist ein Schreibtisch von ausreichender Größe, der im
Gartenhaus seinen Platz finden kann. Darüber hinaus ist ein ergonomischer Stuhl wichtig, auf
dem auch längere Phasen des Sitzens ohne Probleme zu bewältigen sind. Schlussendlich muss für eine ausreichend gute Anbindung ans WLAN gesorgt sein. Gerade bei größeren Grundstücken reicht die Kraft des Routers in manchen Fällen nicht aus, um das Signal in ausreichender Stärke zu übermitteln. Für den Fall reicht ein einfacher WLAN-Verstärker aus, um selbst Videokonferenzen im Gartenhaus durchführen zu können.
Diese Geräte sind für einen zweistelligen Betrag auf dem Markt zu haben.
Separierung durch praktischen Anbau
Diese Art der Nutzung setzt natürlich voraus, dass der Schreibtisch nicht inmitten aller
Gartengeräte aufgebaut werden muss. Eine Trennung der beiden Bereiche ist vor allem mittels
eines Anbaus möglich. Wie so ein praktischer Anbau aussehen kann, das wird zum Beispiel
auf der Seite dieses Herstellers deutlich. Dabei entscheiden die Kunden selbst, wie viel Fläche
zusätzlich an das Gartenhaus angebaut werden soll. So ist dafür gesorgt, dass alle
Nutzungsbereiche gut abgedeckt werden können.
Für die meisten Besitzer eines Eigenheims stellt das Gartenhaus in erster Linie einen
essentiellen Stauraum dar. Hier müssen zum Beispiel all die für die Gartenarbeit benötigten
Geräte untergebracht werden. Wo soll da noch genügend Platz für anderweitige Nutzung
sein? Falls auch Du schon mit diesem Gedanken gespielt hast, ist der flexible Anbau
womöglich die passende Lösung. Die bisherige Art der Nutzung, von der meist kein großer
positiver Einfluss auf die Lebensqualität zu erwarten ist, lässt sich auf diese Weise passend
ergänzen. Im Gegensatz zu einem kompletten Neubau besteht außerdem der Vorteil niedriger
Kosten. So stehen weitere finanzielle Mittel zur Verfügung, die zum Beispiel in die
Einrichtung investiert werden können.
Nicht zuletzt im urbanen Bereich gewinnt der Anbau immer mehr an Bedeutung. Um eine
flexible Nutzung, wie zum Beispiel im Rahmen des Home Office, zu ermöglichen, ist eine
Trennung der beiden Bereiche unbedingt notwendig. Das Verlagern der Arbeit nach draußen
kann dabei zum einen eine positive inspirierende Wirkung nach sich ziehen. Für viele Städter,
die schon in den letzten Jahren mit den stark steigenden Mieten zu kämpfen hatten, handelt es
sich aber um eine notgedrungene Entscheidung. Ein zusätzliches Zimmer für den Zweck der
Arbeit anzumieten wäre in Anbetracht der hohen Preise oft nicht möglich. Aus dem Grund
bietet das Gartenhaus die notwendige Möglichkeit, Beruf und Privates auch in Zeiten des
Home Office zu trennen.
Bar, Grill und Terrasse
Allein die Tatsache, dass das Gartenhaus hin und wieder für den Zweck der Arbeit verwendet
wird, macht den Ort per se nicht weniger gemütlich. Das zeigt ein weiterer Gartenhaus Trend
des Jahres, der ganz klar die Freizeit in den Mittelpunkt rückt. In einer Zeit, in der öffentliche
Orte im Sinne des Vergnügens nicht zugänglich sind, gewinnt der private Raum stark an
Bedeutung. Ein geselliger Abend lässt sich zum Beispiel in Kombination mit einem Grill- und
Essbereich verwirklichen. Nicht nur im Inneren des Gartenhauses findet sich dabei Platz für
die Gäste. Viele der modernen Bauten mit Flachdach halten auch auf der Terrasse die Chance
zum gemütlichen Beisammensein bereit.
Manche möchten noch einen Schritt weiter gehen, und ihr Gartenhaus auch optisch ganz den
schönen Dingen des Lebens widmen. Hier bietet sich zum Beispiel die Möglichkeit, eine
kleine Bar zu installieren. Wer über die notwendigen handwerklichen Erfahrungen verfügt,
der kann das Projekt gleich selbst in die Hände nehmen. Alternativ finden sich zahlreiche
Hersteller im Internet, bei denen Hausbars gegen kleines Geld zu finden sind.
Je nach dem, wie viel Platz im Gartenhaus zur Verfügung steht, lässt sich die Einrichtung
außerdem noch um ein paar Unterhaltungsspiele ergänzen. Während kaum genügend Raum
für einen großen Billardtisch vorhanden sein wird, bietet sich zumindest die Möglichkeit, eine
Dartscheibe an der Wand aufzuhängen. Im Internet finden sich zahlreiche Inspirationen dafür,
wie noch mehr Kneipenflair in das Gartenhaus integriert werden kann, um für die richtige
Stimmung zu sorgen.
Platz für Sauna und Wellness
Eigene Räumlichkeiten, die ganz dem Wohlbefinden gewidmet sind? So etwas kennen wir
ansonsten nur von größeren Villen. Wenn Du schon immer selbst eine Sauna in den eigenen
vier Wänden haben wolltest, kann das Gartenhaus auch hierfür die passende Gelegenheit sein.
Einer der Trends des neuen Jahres ist das sogenannte Sauna-Gartenhaus. Ohne dass dies von
außen erkennbar wäre, lässt sich eine kleine private Saunalandschaft im Garten errichten. So
sind es künftig nur noch ein paar Meter bis zum genüsslichen Bad in der Hitze. Wer es
schafft, dies regelmäßig in den Alltag zu integrieren, der zieht damit auch gesundheitliche Vorteile
auf seine Seite.
Idealerweise kommt die Sauna natürlich nicht allein daher. Wer darüber hinaus über einen
kleinen Pool oder Teich verfügt, kann auch die traditionelle Abkühlung mit dem Saunagang
kombinieren. Alternativ findet sich bestimmt noch ein vor fremden Blicken gut geschützter
Platz, an dem eine kalte Dusche errichtet werden kann. So steht dem ausführlichen Saunieren
schon bald nichts mehr im Wege.
Die Flächenaufteilung ist entscheidend
Zugleich entscheidet nicht nur die Qualität des Gartenhauses an sich darüber, welche
Nutzungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Weiterhin müssen sich Interessenten darüber
im Klaren sein, wie hoch die Bedeutung der Aufteilung der Flächen ist. Es lohnt sich, das
Gartenhaus in einem schattigen Teil des Gartens unterzubringen. Dies liegt daran, dass sich
ein zu rasches Aufheizen auf diese Weise erfolgreich verhindern lässt.
Obwohl gerade Bauherren plötzlich den Drang verspüren, ihren Garten möglichst rasch in
Form zu bringen, sind ausführliche Planungen notwendig. Nur wer sich vor Augen führt,
welche verschiedenen Elemente ihren Platz im Garten finden sollen, kann für jede dieser
Anforderungen die passenden Bedingungen schaffen. Auf diese Weise wird beispielsweise
der Pool von der Sonne beschienen, während das Beet einen hilfreichen Halbschatten erhält.
Erst die Voraussetzungen, die das Grundstück insgesamt bietet, stellen Grenzen für diese
Planungen dar.
Die richtige Pflege des Hauses
Zugleich ist es wichtig, einen Blick auf die richtige Wartung und Pflege zu werfen. Wer sich
die Hinweise der Hersteller zu Herzen nimmt, der ist dazu in der Lage, die Lebensdauer des
Gartenhauses deutlich zu verlängern. In den Fokus rückt dabei zum einen die Behandlung des Holzes.
Wird dieses richtig behandelt, kann es Wind und Witterung deutlich länger
standhalten. Dieser Arbeitsschritt ist nicht nur vor dem erstmaligen Aufbau des Hauses von
großer Bedeutung. Zugleich ist es wichtig, diese Arbeit im Abstand von wenigen Jahren zu
wiederholen. Gerade vor dem herannahenden Winter ist es wichtig, einen genauen Blick auf
den aktuellen Zustand des Hauses zu werfen. So können sich andeutende Schäden leichter
ausgleichen lassen. Auf diese Weise wird verhindert, dass sie noch größere Kreise um sich
ziehen.
Die Kosten, die mit diesen Arbeiten verbunden sind, halten sich in sehr engen Grenzen. Die
dafür notwendige Ausstattung ist für einen mittleren zweistelligen Betrag im Baumarkt zu
finden. Außerdem bietet sich die Möglichkeit, die Arbeiten auch ohne tiefgreifende
handwerkliche Kenntnisse durchzuführen. Damit ist die Chance verbunden, einen wirksamen
Beitrag zum Erhalt des Gartenhauses zu leisten und es über Jahre hinweg in einem guten
Zustand zu halten.