Tipps zur Auswahl eines Spiegelschranks

Lies das, bevor du dir einen Spiegelschrank zulegst.

Deinem Badezimmer fehlt noch der letzte Kick, doch du weißt nicht so recht, wie du es verschönern kannst? Du hast zu wenig Platz, um große Möbel und auffällige Deko aufzustellen? Dann sollte der Fokus auf einem Hauptstück der Badeinrichtung liegen: Dem Spiegelschrank.

Spiegelschrank ist nicht gleich Spiegelschrank

Spiegelschränke gehören zu der Sorte Möbel, die man oftmals im Umzugsstress irgendwo im Baumarkt noch schnell mitnimmt. So ganz zufrieden ist man mit der Lösung zwar nicht, ab je mehr Zeit vergeht, desto mehr gewöhnt man sich an den Anblick.

Doch gerade in kleinen Bädern ist der Spiegelschrank der Blickfang schlechthin. Die Raumwirkung wird maßgebend durch ihn bestimmt. Wenn du dein Bad also stimmig einrichten willst, solltest du dir etwas Zeit für die Auswahl lassen. Klick dich doch einfach mal durch die Seite badspiegel.org, um etwas Inspiration zu finden.

Wie groß sollte der Spiegelschrank sein?

Wichtig ist, dass der Spiegel nicht zu weit nach vorn ragt. Gerade bei schmalen Waschbecken könnte es sonst zu schmerzhaften Begegnungen deines Kopfes mit der Unterkante desselben kommen. Miss also vorher nach, wie tief der Spiegelschrank sein darf.

Außerdem solltest du dich im Spiegel betrachten können. Dazu solltest du mindestens ab Brusthöhe dein Spiegelbild sehen. Für viele Menschen ist eine Unterkanten-Höhe um 1,20 m optimal. Oben sollte der Schrank, je nach Körpergröße, bei 1,80 bis 2 m abschließen.

Bedenke außerdem, dass sich die Türen gut öffnen und schließen lassen. 

Welche Farbe?

Die farbliche Auswahl ist bei Spiegelschränken meist auf die Klassiker wie Weiß oder Holzoptik beschränkt. Da der Hauptteil jedoch ohnehin von der Spiegelfläche eingenommen wird, spielt das eine untergeordnete Rolle. Willst du etwas mehr Farbe ins Bad bringen, kannst du diese mit der passenden LED-Beleuchtung auf deine Wünsche anpassen.

Mit oder ohne Licht?

Moderne Spiegelschränke gibt es mittlerweile auch mit integrierten LEDs, die nicht nur einen praktischen Effekt haben, sondern auch optisch was hermachen.

Zudem gibt es auch die Möglichkeit, das Innenleben auszuleuchten. Das ist besonders nützlich, wenn du nachts auf die Toilette musst und nicht das grelle Oberlicht anschalten möchtest. Dunkle Bäder ohne Tageslicht können zudem durch integrierte Lichtbänder aufgehellt werden.

Wie viele Fächer?

Da der Spiegelschrank auch Stauraum bietet, ist es wichtig, dir im Vorhinein Gedanken über die Fächeraufteilung zu machen:

  • Wie viele Personen nutzen den Schrank?
  • Wie viele Hygieneartikel müssen verstaut werden?
  • Brauche ich eine extra Steckdose im Schrank?

Wer solche Fragen im Vorfeld klärt, vermeidet böse Überraschungen.

Kleiner Profitipp: Miss einmal bei deinen Hygieneartikeln (wie Haarspray oder Rasierschaum) nach, wie viel Platz diese nach oben hin brauchen. Denn was bringt ein Spiegelschrank, wenn die Hälfte der Sachen nicht darin verstaut werden kann? 

Extras gefällig?

Die Technik macht auch vor unserem Badezimmer nicht Halt. Wer nicht einfach nur einen Spiegelschrank haben möchte, kann sich mittlerweile Modelle mit Heizung zur Vermeidung von beschlagenen Oberflächen oder mit USB-Anschlüssen kaufen. Darüber hinaus gibt es Lichtsteuerungen zur stufenweisen Regulierung oder integrierte Kosmetikspiegel. 

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