Hier in diesem Artikel möchten wir die Punkte beleuchten, auf die es wirklich ankommt.
Die Einrichtung des Kinderzimmers entscheidet nicht nur darüber, ob tagsüber schön getobt werden kann. Weiterhin hat sie einen großen Einfluss auf die Schlafqualität des Kindes. Doch viele Eltern sind sich nicht darüber im Klaren, worauf bei der Gestaltung unbedingt zu achten ist.
Bett und Spielbereich trennen
Aus der Perspektive des Kindes ist das Kinderzimmer vor allem zum Spielen da. Dass die längste Zeit darin geschlafen wird, ist den Kleinen nicht bewusst. Umso wichtiger ist es, dass sich ihr Unterbewusstsein am Abend auf Entspannung, Erholung und Nachtruhe einstellen kann. Das gelingt nur, wenn dem Bett eine ausreichend große Fläche im Raum zugeteilt wird.
Im Idealfall wird der Spielbereich optisch vom Schlafbereich getrennt. Das sorgt dafür, dass die Kinder leichter zwischen diesen beiden so unterschiedlichen Phasen des Tages unterscheiden können. Eine solche Trennung muss nicht viel Platz in Anspruch nehmen und kann selbst in einem kleinen Kinderzimmer gut realisiert werden. Dafür sorgt zum Beispiel ein passendes Hochbett. Das schafft noch mehr Platz zum Toben und ist gleichzeitig ein guter Raumtrenner. Vielen Kindern wird es dadurch leichter fallen, sich ganz auf den Schlaf zu konzentrieren und am Abend schneller zur Ruhe zu kommen.
Für die richtige Beleuchtung sorgen
Ein weiterer wichtiger Punkt, der für einen gesunden Schlaf nicht vernachlässigt werden darf, ist die passende Beleuchtung. Ein wesentlicher Anteil der Kinder fürchtet sich in jungen Jahren im Dunkeln. Denn nach wie vor ist die Nacht in unserer Gesellschaft negativ konnotiert und verrucht. Dies nehmen Kinder schon sehr früh in ihrer Entwicklung wahr und internalisieren diese Ansicht.
Das hat zur Folge, dass sie in einem komplett dunklen Raum oft gar nicht mehr schlafen können. In dem Fall hilft ein Nachtlicht dabei, diese Angst zu überwinden. Eine geeignete Nachtlampe für Erwachsene und Kinder gibt es schon für kleines Geld. Auch wenn sie die ganze Nacht hindurch brennen soll, fallen die laufenden Kosten nicht zu hoch aus. Dass hat damit zu tun, dass die meisten Modelle mit sparsamen LEDs betrieben werden, die nur einen Bruchteil des Stroms einer herkömmlichen Glühbirne verbrauchen.
Aufbewahrungsorte für Spielsachen
Ein Faktor, der die Nachtruhe ebenfalls stören kann, ist Unordnung. Doch gerade wenn die Kinder den ganzen Tag über gespielt haben, liegen meist noch ihre Spielsachen quer über den ganzen Boden. In dem Fall ist ein passendes System für die Aufbewahrung gefragt, welches das Aufräumen unterstützt und erleichtert. Boxen müssen nicht nur die passende Größe haben, um alle Spielsachen zu fassen. Außerdem ist es wichtig, dass sie auf einer kindgerechten Höhe angebracht sind, sodass der Nachwuchs beim Aufräumen mit anpacken kann. Das sorgt nicht nur für Ordnung, sondern implementiert zugleich eine gewünschte Verhaltensweise.
Ein zu erwachsener Einrichtungsstil
Ein Fehler, den leider immer wieder Eltern machen, betrifft den Einrichtungsstil im Kinderzimmer. Auf Instagram oder Pinterest finden sich heutzutage viele Ideen, wie das Kinderzimmer eingerichtet werden könnte, doch nur wenige wurden aus Kinderperspektive erstellt. Umso wichtiger ist es, hier nicht die eigenen Anforderungen an einen schön eingerichteten Raum anzulegen, sondern Rücksicht auf die Kinder zu nehmen.