Fit durch den Winter kommen – Worauf achten beim Anschaffen von Zimmertrampolinen?

Macht Spaß und hält dich fit!

Viele Menschen leiden vor allem im Winter unter Bewegungsmangel. Draußen ist es häufig nass und windig, das Fitnessstudio ist nicht immer in unmittelbarer Nachbarschaft zur Wohnung. Eine Lösung ist es, den Sport in die eigenen vier Wände zu verlegen. Ein interessantes Sportgerät ist ein Zimmertrampolin, das Kindern und Erwachsenen Spaß an der Bewegung gibt.

Ein Trampolin in der Wohnung

Wer genug Platz in der Wohnung hat, kann sich einen Fitnessraum einrichten. Generell kann der Vermieter solche Ideen nicht untersagen. Es gelten jedoch einige Regeln, die Mieter bei der Installation eines Home Gyms beachten sollten. Ein wichtiger Aspekt ist die Ruhestörung, die mit der Ausübung von Sport einhergehen kann. Die Nachtruhe von 22 bis sechs Uhr sowie die Mittagsruhe von 13 bis 15 Uhr sollten unbedingt eingehalten werden. So lässt sich Ärger mit den Nachbarn vermeiden.

In einer Mietwohnung wird der Platz für einen ganzen Fitnessraum normalerweise fehlen. Ein Gerät, das ein effizientes Ganzkörpertraining zulässt, ist das Trampolin. Sie werden nicht nur für den Garten, sondern auch für das Zimmer verkauft. Über die empfehlenswertesten Fitness-Trampoline kannst du dich informieren auf Trampolin-Blogs. Die Sportgeräte sind zusammenklappbar und nehmen dadurch wenig Platz in Anspruch. Das Training hat verschiedene Einflüsse auf den Körper:

  • Steigerung der Ausdauer
  • Stärkung der Muskulatur
  • Verbesserung der Koordination und des Gleichgewichtsgefühls
  • Erhöhung der Flexibilität

Wichtige Punkte bei der Wahl des richtigen Trampolins

Eine Überlegung ist der Platzbedarf des Fitness-Trampolins. Auch wenn es zusammenklappbar ist, muss zur Ausübung des Sports ausreichend Platz in der Wohnung vorhanden sein. Generell gilt bei der Sprungfläche: je größer, desto besser. Gängige Sportgeräte liegen bei einem Durchmesser von 90 bis 125 Zentimetern. Die Außenmaße mit dem Rahmen und den Halterungen sind natürlich ebenso zu berücksichtigen.

Dazu kommt die Höhe der Sprungfläche. Die Beine sollten mindestens 20, besser 30 Zentimeter hoch sein. Sind sie kürzer, könnte die Gefahr bestehen, dass die Sprungmatte den Boden berührt. Nach oben muss ebenfalls ausreichend Platz bestehen. Etwa 20 Zentimeter sollten bis zur Decke Platz sein. Neubaudecken müssen mindestens 2,30 Meter hoch sein. Als Standardmaß gelten 2,40 Meter. Es lohnt sich also, vor der Anschaffung eines Trampolins die Hohe der Wohnung auszumessen.

Tragfähigkeit beachten

Ein wichtiger Aspekt ist das eigene Körpergewicht. Die Zimmertrampoline unterscheiden sich deutlich. Während einige nicht einmal 100 Kilogramm aushalten, sind andere auch für Schwergewichte über 120 Kilogramm ausgelegt. Bei den Herstellerangaben der maximalen Belastbarkeit handelt es sich nicht um das reine Körpergewicht, sondern die Belastungsgrenze. Als Faustregel gilt hier das Zweifache des eigenen Körpergewichts.

Es gibt zwei gängige Halterungssysteme. Stahlfedern sind langlebig und eignen sich durch die härtere Federung für den Muskelaufbau und das Training der Kondition. Gummibänder schonen besser die Gelenke, den Rücken und die Bandscheiben. Für die Sicherheit solltest du auf ein GS-Zeichen oder ein TÜV-Zertifikat achten. Eine gute Randpolsterung schützt vor schweren Verletzungen. In diesem Zusammenhang spielt auch die Qualität des Materials der Sprungmatte eine wichtige Rolle. Extras wie eine Haltestange, Sprungzähler oder Pulsmesser erhöhen den Komfort des Trampolins.

Fazit

Ein Zimmertrampolin ist in der kalten Jahreszeit ein ideales Gerät, um in den eigenen vier Wänden fit zu bleiben. Für ein optimales Training solltest du die Eigenschaften der verschiedenen Angebote auf dem Markt in Ruhe vergleichen.