Home-Office ins Wohnzimmer integrieren

Wohnen und arbeiten: So lässt sich das Home-Office ins Wohnzimmer integrieren.

Inzwischen träumen immer mehr Menschen davon, von daheim arbeiten zu können. Die unangenehmen Anfahrtswege während der Hauptverkehrszeiten gehören damit endlich der Vergangenheit an. Es gibt viele Lebensbereiche, in denen man auf der Suche nach Vereinfachung und Erleichterung ist. Im Kryptowährungshandel zum Beispiel übernehmen diese Aufgaben immer häufiger Tradings Robots wie BitQT. Die BitQT Erfahrungen sind durchaus positiv zu sehen und attestieren dem Handelsroboter eine gute Bedienbarkeit in der Web-App. Doch zurück zum Home-Office: Hier gilt es, den Arbeitsplatz in die eigenen vier Wände zu integrieren.

Kein extra Büro und doch Home-Office

Nicht jeder, der entweder durch Corona in das Home-Office gedrängt wird oder sich einfach dazu entschieden hat, künftig von zu Hause aus zu arbeiten, verfügt auch automatisch über ein separates Arbeitszimmer. Das ist aber keinesfalls eine Hürde für ein gut eingerichtetes Home-Office in den eigenen vier Wänden. Trotzdem stellt der Küchentisch, auf dem einfach der Laptop aufgeklappt wird, natürlich nicht die passende Alternative für das Arbeitsumfeld dar.

Der Dreh- und Angelpunkt ist hierbei, dass man einen Arbeitsplatz herrichtet, der einem ein konzentriertes und ungestörtes Arbeiten ermöglicht. Keine Frage, ein extra Raum wäre selbstverständlich die ideale Lösung, doch wenn das einfach nicht möglich ist, dann müssen andere Räume umfunktioniert werden. Oftmals handelt es sich dabei um das Wohnzimmer. Eigentlich ist das gar nicht so schwer, wie sich das vielleicht im ersten Moment anhören mag. Allerdings sollte bei der Einrichtung des neuen und künftigen Arbeitsplatzes einiges beachtet werden.

Die Umgestaltung des Wohnzimmers

Der erste Schritt zur Umgestaltung beginnt damit, dass man die eigenen Räumlichkeiten zunächst einmal ganz in Ruhe begutachtet. Vielleicht gibt es im Raum ja bisher vollkommen ungenutzte Stellen, die man zum künftigen Arbeitsplatz umfunktionieren könnte. Ist das nicht der Fall, muss im zweiten Schritt geschaut werden, ob sich das Wohnzimmer entsprechend den neuen Anforderungen umgestalten lässt. Letztlich geht es darum, einen Schreibtisch und die benötigten Arbeitsutensilien unterzubringen. Das gelingt mit ein bisschen Vorstellungsvermögen eigentlich immer.

Wichtige Faktoren, die man bedenken sollte

Manchmal geht mit der Umgestaltung des Wohnzimmers einher, dass man die längst überfälligen Renovierungsarbeiten gleich in diesen Prozess mit integriert. Das sorgt natürlich schnell für eine noch bessere Atmosphäre und hilft dabei, den Arbeitsplatz auf optimale Art und Weise auch optisch perfekt in die neue Gestaltung zu integrieren.

Bei der Wahl des neuen Home-Office-Bereiches sollte man auf jeden Fall darauf achten, dass hier ausreichend Tageslicht vorhanden ist. Auch sehr wichtig ist, dass der Bereich, den man sich ausgesucht hat, nicht zu klein ist. Auf Dauer wird man sich sonst sehr eingeengt fühlen. Hier muss man wirklich darüber nachdenken, dass man wirklich den größten Teil des Tages genau an diesem Ort verbringt. Genau darum sollte der Bereich auch wirklich einladend und komfortabel sein. Ein Gefühl von Enge oder von abgestellt sein ist hier nicht wirklich hilfreich. Das wirkt sich definitiv auf Dauer auf das Arbeitsergebnis aus.

Um es an dieser Stelle noch einmal ganz deutlich zu machen, es geht nicht darum, das Sofa oder gar die Essecke kurzerhand zum Arbeitsplatz umzufunktionieren, sondern es geht darum, einen echten und vor allem festen Arbeitsplatz zu schaffen. Dieser Platz sollte dann auch wirklich der Arbeit vorbehalten sein. Ein Ort, an dem man sich ausbreiten kann und an dem man sich auch wirklich konzentrieren kann. Andernfalls sorgt eine kurze Umfunktionierung lediglich für Unordnung im Wohnzimmer. So fühlt man sich weder während der Arbeit noch nach der Arbeit gut aufgehoben. Es hat dann eher etwas von einer Zwischenlösung.

Optische Trennung von Arbeitszimmer und Wohnbereich

Optische Abtrennungen innerhalb eines Raums sind oftmals leichter umzusetzen als man vielleicht im ersten Augenblick denken mag. Doch diese Abtrennung ist aus psychologischer Sicht sehr wichtig. Schnell kann es andernfalls passieren, dass man sich abends aufs Sofa setzt, plötzlich auf den Arbeitsplatz schaut und gedanklich schon wieder im letzten Projekt verharrt, anstatt richtig abzuschalten.

Eine mögliche Abtrennung kann beispielsweise ein leichter Vorhang sein, der sich aber optisch optimal in das Gesamtbild einpasst. Eine weitere Möglichkeit stellt eine schön angeordnete Barriere aus Pflanzen dar. Das hat den Vorteil, dass man, egal wo man sich gerade befindet, immer ins Grüne schaut. Doch auch ein Paravent, der während der Arbeitszeit den Blick ins komplette Wohnzimmer ermöglicht, weil er einfach zusammengeklappt wird und am Abend entsprechend ausgefaltet wird, kann genau diesen Zweck erfüllen. Ein Raumteiler in Form eines Regals, sofern das die Räumlichkeiten zulassen, ist auch genial, denn hier hat man auch gleich noch den notwendigen Platz für Arbeitsmaterialien wie Aktenordner und Ähnliches zur Verfügung.

Die Einrichtung des Arbeitsplatzes

Der Arbeitsplatz daheim sollte dem in einem Büro in nichts nachstehen. Das beginnt bereits bei der Wahl des Schreibtisches. Dieser sollte auf jeden Fall ausreichend groß sein und den benötigten Platz zur Verfügung stellen. Die Art und Beschaffenheit des Schreibtisches sollten natürlich mit der restlichen Einrichtung übereinstimmen. Hier kann man sich selbstverständlich entscheiden, ob es sich um einen Sitz- oder Steharbeitsplatz handeln soll. Inzwischen erfreuen sich Steharbeitsplätze immer größer Beliebtheit, da es längst erwiesen ist, dass zu langes Sitzen zu Verspannungen und Rückenschmerzen führt.

Anders ausgedrückt, Haltungsschäden, Schmerzen und sogar langfristige Beeinträchtigungen sind durch zu langes Sitzen vorprogrammiert. Damit die tägliche Belastung ausgewogen ist, sollte man sich an die folgenden Werte halten: 60% sitzende Tätigkeit, 30% stehende Tätigkeit und 10% Arbeit im Gehen. Doch auch der Arbeitsstuhl spielt hier eine wichtige Rolle, der sollte immer ergonomisch geformt sein, um auftretenden Rückenschmerzen vorzubeugen.

Auch die Aktenordner und die weiteren Unterlagen benötigen natürlich einen eigenen Ablageort. Hierzu bieten sich sowohl Aktenschränke als auch Regale an. Wenn man sich hier für Aktenschränke entscheidet, dann ist es empfehlenswert, darauf zu achten, dass diese entweder mit Schwebetüren, Querrollladen oder Schiebetüren ausgestattet sind. Der Vorteil liegt einfach darin, dass diese Türarten beim Öffnen kaum Platz in Anspruch nehmen.

Licht ist sehr wichtig

Optimal ist es immer, wenn der Arbeitsplatz in der Nähe eines Fensters seinen Platz finden kann. Das sorgt für ausreichend Tageslicht und die Augen werden nicht unnötig durch eine künstliche Beleuchtung belastet. Dennoch sollte eine Schreibtischlampe immer auf jeden Schreibtisch gehören. Sobald die Lichtverhältnisse nicht mehr optimal sind, gilt es, die Augen sofort mit einer ausreichenden Beleuchtung zu unterstützen. Andernfalls drohen Kopfschmerzen und das Arbeiten wird unnötig anstrengend. Ganz besonders empfehlenswert sind hier Tageslichtlampen, sie beugen Ermüdung, Konzentrationsschwäche und Kopfschmerzen vor.