Finanzierung der Hochzeit: Der Kostenpunkt Hochzeitskleid

Die Finanzierung der Hochzeit nimmt bei der Planung des schönsten Tags im Leben einen äußerst hohen Stellenwert ein. Eine Rolle spielen so insbesondere die großen Kostenpunkte, zu denen durchaus auch das Hochzeitskleid gehören kann.

Viele Frauen haben bereits seit Kindheitstagen eine sehr genaue Vorstellung davon, wie sie einmal in ihrem Brautkleid aussehen möchten. Ist es dann jedoch endlich soweit und die eigene Hochzeit steht an, muss das Traumkleid selbstverständlich auch in das zur Verfügung stehende Budget passen. Doch was kostet ein Hochzeitskleid überhaupt? Der folgende Artikel klärt auf.

Brautkleider – Was kosten sie im Durchschnitt?

Brautkleider sind von vielen bekannten Markenherstellern erhältlich. Soll es ein Modell dieser Designer sein, liegt der Preis im Durchschnitt zwischen 1.500 und 2.000 Euro. Die angehenden Bräute können sich darauf verlassen, dass sie in dieser Preisklasse ein tolles Kleid in einer hochwertigen Qualität erhalten.

Liegen diese Preise jedoch außerhalb des eigenen Budgets, stehen natürlich noch viele weitere Alternativen zur Auswahl. Das Hochzeitskleid kann so beispielsweise auch im Ausverkauf gefunden werden. Auch Zweiteiler stellen eine gute Idee dar – diese können nach der Hochzeit noch bei anderen Gelegenheiten problemlos neu kombiniert und so noch einmal getragen werden.

Eine umfassende Auswahl an hochwertigen Brautkleidern in ganz verschiedenen Preisklassen ist unter https://anna-moda.com/brautkleider/ zu finden.

Großzügiges Budget: Maßgeschneiderte Hochzeitskleider

Zeigt sich das Budget für die Hochzeit als recht großzügig bemessen, besteht eine tolle Idee darin, ein maßgeschneidertes Brautkleid anfertigen zu lassen. In diesem Fall kann der favorisierte Designer gewählt werden, der das Kleid dann ganz nach den individuellen Vorstellungen und Wünschen herstellt.

In der Regel bestehen solche Kleider aus luxuriösen Materialien und verzaubern durch ihre hochwertigen Details. Dabei muss jedoch feinste Handarbeit investiert und viel Zeit aufgewendet werden – dadurch steigt der Preis des Kleides. Maßgeschneiderte Hochzeitskleider starten demnach bei Preisen um 3.000 Euro.

Passend dazu: Gibt es bei „Zwischen Tüll und Tränen“ eine Gage?

Das erklärt den Preis der Hochzeitskleider

Bei diesen Preisen wird so manchen Bräuten schnell schwindelig. Doch warum sind Hochzeitskleider eigentlich so teuer? Schließlich werden diese normalerweise nur ein einziges Mal getragen. Die Frage ist natürlich durchaus berechtigt – sie lässt sich allerdings durch unterschiedliche Faktoren beantworten.

Brautkleider, die in Deutschland oder in Europa hergestellt werden, zeigen sich beispielsweise wesentlich teurer als Kleider aus China. Dies lässt sich unter anderem durch die geringeren Lohnkosten in Asien erklären. Daneben werden die Hochzeitskleider dort in den meisten Fällen maschinell gefertigt. Europäische Brautkleider entstehen dagegen in der Regel aus Handarbeit. Diese hat natürlich ihren Preis – vor allem, da der Arbeitsaufwand für die Herstellung eines Kleides rund 20 Stunden beträgt.

Auch der gewählte Stoff beeinflusst den Endpreis für das Brautkleid. Das Aufnähen von Perlen oder Steinen wird zum Beispiel häufig von Hand vorgenommen. Dadurch fällt der Gesamtpreis höher aus. Ebenfalls steigt der Preis durch weitere Details, wie etwa eine besonders lange Schleppe, denn diese benötigt schlichtweg mehr Stoff.

Wie gestalten sich die Preise für günstige Kleider?

Es sind allerdings durchaus auch Brautkleider für Preise von rund 500 Euro zu finden. Diese bestehen in der Regel aus synthetischen Materialien und wurden maschinell produziert. Mit der Herstellung geht somit ein wesentlich geringerer Aufwand einher, der sich in einem niedrigeren Preis widerspiegelt.

Dennoch sollten Bräute bei ihrem Kleid keinesfalls am falschen Ende sparen. Es gibt schließlich kaum etwas Ärgerlicheres, als wenn der Reißverschluss am Hochzeitstag plötzlich aufspringt oder die Unterwäsche unter dem Stoff hervorblitzt.