So schafft man Privatsphäre auf der Terrasse und im Garten

Der eigene Garten dient vielen als Erholungs- und Rückzugsort. Aber wie sorgt man eigentlich für Privatsphäre im Garten? Dieser Artikel liefert hilfreiche Tipps hierfür.

Warum ist Privatsphäre im Garten wichtig?

Für die meisten Hausbesitzer hat vor allem der eigene Garten eine zunehmend große Bedeutung. Zum einen wird er immer mehr zu einem „Luxusgut“, denn angesichts steigender Grundstückspreise können sich immer weniger Menschen die Zusatzfläche leisten. Andererseits muss er immer mehr Aufgaben erfüllen, z. B. als Rückzugsort, Spielplatz für Kinder, Naschgarten etc. Auch die Privatsphäre im eigenen Garten ist ein wesentlicher Faktor, den es bei der Gestaltung der Grünfläche zu berücksichtigen gibt. Denn die Möglichkeit, sich ungestört unter freiem Himmel aufzuhalten, bietet Entspannung und ermöglicht das Auftanken vom oftmals stressigen Alltag.

Privatsphäre im Garten schaffen – diese Möglichkeiten gibt es

Die beste Möglichkeit, den eigenen Garten nach außen hin abzugrenzen, besteht in einem Sichtschutz, z. B. in Form einer Hecke. Gerade bei kleineren Gartenflächen kann dies jedoch eine echte Herausforderung sein, da man gleichzeitig möglichst viel von seinem Garten nutzen möchte, aber nicht zu viel Fläche „verschenken“ will. Hier sind einige Möglichkeiten, wie die Balance zwischen Privatsphäre und Erholung dennoch gelingen kann:

Hecken sind nicht gleich Hecken

Wer seinen Garten möglichst lebendig und optisch ansprechend gestalten will, ist mit einer immergrünen Hecke sicherlich gut beraten. Allerdings gibt es hier viel Gestaltungsspielraum, je nachdem, welche Funktionen die Hecke erfüllen sollte. So existieren einerseits besonders schmale und hohe Exemplare, die gut an einem Maschendrahtzaun wachsen können. Diese sind insbesondere als Sichtschutz für kleine Gartenflächen geeignet, die unmittelbar an eine Straße grenzen. Größere Hecken nehmen zwar mehr Platz in Anspruch, können dafür aber vielen Tier- und Insektenarten einen Lebensraum bieten. Auf diese Weise sorgt die Hecke nicht nur für Privatsphäre, sondern leistet auch einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung unserer Umwelt.

Der berühmte „Gartenzaun“

Eine tolle Alternative zur Hecke als Sichtschutz stellt der Gartenzaun dar. Er eignet sich sehr gut, um das eigene Grundstück zu begrenzen und es zugleich auch nach Außen hin abzuschirmen, sodass Unbefugte sich nur schwer Zutritt verschaffen können. Auch bei der Gestaltung des Zauns gibt es mittlerweile schier unendliche Möglichkeiten. So kann der Gartenzaun aus Holz, Metall oder Stein gefertigt sein, je nach Bedarf eine bestimmte Form und Optik annehmen und auch die Höhe des Zauns lässt sich flexibel variieren. Ein Zaun von Zaun-Idee oder einem anderen Online-Anbieter lässt sich auch bequem im Internet konfigurieren und nach Hause liefern. Wer seinen Zaun „lebendig“ machen möchte, kann auf Kübelpflanzen oder Ranken zurückgreifen, die sich nach Belieben am Zaun befestigen lassen.

Spaliere und Rankgitter

So schön und gepflegt der eigene Garten auch sein mag, erst die „dritte Dimension“ bringt Struktur und lässt diesen einladend und heimelig wirken. Hierfür lassen sich verschiedene Hilfsmittel wie Rankgitter oder Spaliere ideal nutzen. Sie können für einen natürlichen Sichtschutz sorgen und gliedern den Garten gleichzeitig, ohne ihn optisch zu sehr einzugrenzen. Das Geniale: die meisten dieser Vorrichtungen lassen sich bepflanzen, sodass sie eine optische Erweiterung des Gartens „nach oben“ bilden und sich perfekt ins Landschaftsbild einfügen. Diese Harmonie im eigenen Garten in Kombination mit einer sinnvollen Struktur und einem wirksamen Sichtschutz für mehr Privatsphäre sorgt dafür, dass die Erholung und Entspannung besonders leicht fällt und gut gelingt.