Wenn der neue Kamin plötzlich qualmt

Mögliche Ursachen und deren Lösung.

Viele Menschen sind in den letzten Jahren auf den Geschmack gekommen und haben sich dafür entschieden, ihren inzwischen auch teuren Öl-, Gas- oder Elektroheizungen den Rücken zu kehren. Stattdessen soll ein wunderbarer Holzofen installiert werden, der gleich mehrfach punktet. Denn neben der Kostenersparnis, die das Heizen mit ofenfertigem Kaminholz bringt, lassen sich noch weitere Vorteile verzeichnen. Da wäre zum einen die geringe Umweltbelastung, die vor allem bei der Verwendung von kammergetrocknetem Brennholz, wie ONLYDRY es anbietet, gegeben ist. Zum anderen ist der Wohlfühlfaktor eines offenen Feuers kaum durch eine andere Heizart zu übertreffen. Auch wünschen sich viele Verbraucher, endlich unabhängig von Strompreisen und Lieferengpässen durch den Winter zu kommen. Was ist also naheliegender, als auf den natürlichen und nachwachsenden Brennstoff Holz zurückzugreifen?

Eine unerfreuliche Überraschung: Qualm im Kamin

Es geht also ran an den Einbau des Kamins und kurze Zeit später erstrahlt dieser schon in ungeahntem Glanz. Freudig wird das erste Scheitholz aus Eiche, Esche, Erle, Birke, Buche oder Hainbuche darin entzündet und feierlich auf die ersten Flammen angestoßen, bis plötzlich völlig unerwartet dichter Qualm aus dem Ofen dringt. Der Schreck ist groß, doch die Erklärung dafür meist recht einfach. Um der Ursache jedoch genau auf den Grund zu gehen, müssen zuerst die naheliegendsten Dinge überprüft werden. So lässt sich der Auslöser für den Qualm meist schnell finden und beheben.

Ein weit verbreiteter Grund für Qualm: feuchtes Feuerholz

Ein sehr häufiger Grund dafür, dass der Kaminofen qualmt, ist die Verwendung von schlecht getrocknetem Feuerholz. Wer dunklen Rauch aus einem Schornstein aufsteigen oder dichte Rauchschwaden vom Grill seines Nachbarn an sich vorbeiziehen sieht, der weiß, was Sache ist. Hier wurde vermutlich schlecht getrocknetes Feuerholz verwendet, das viel zu viel Feinstaub in die Luft bringt. Dieser belastet die Umwelt und schadet vor allem atemwegserkrankten Personen und Menschen mit allergischer Disposition. Deshalb verkaufen seriöse Fachhändler wie zum Beispiel ONLYDRY nur Kaminholz, das höchstens noch 18% Resteuchtigkeit aufweist.

Ein schmutziger Schornstein

Ein dreckiger Schornstein kann ebenfalls für Qualm sorgen. Vor allem dann, wenn zuvor schlecht getrocknetes Brennholz verwendet wurde, können hartnäckige und mitunter gefährliche Ablagerungen im Schornstein entstehen. Er birgt ein ernstzunehmendes Sicherheitsrisiko und sollte entfernt werden, ehe der Kamin weiter in Betrieb genommen wird.

Ein schlecht isolierter Schornstein

Hin und wieder kann es vorkommen, dass der Schornstein unzureichend isoliert wurde. Hierdurch kühlen aufsteigende Rauchgase schneller ab als gewünscht und fallen in den Kaminofen zurück, wo sie sich als dichte Rauchschwaden zeigen. Hier sollte auf jeden Fall der Fachmann ans Werk, in der Regel ist dies der Schornsteinfeger.

Die Witterungsbedingungen

Temperatur und Luftdruck sind mitunter nicht nur für Kopfschmerzen verantwortlich. Auch der Kamin lässt blicken, wenn die Witterungsbedingungen ungünstig stehen. So kann Wind den Zug im Schornstein beeinflussen und zu Qualm im Holzofen führen. Häufig reicht dieser Faktor alleine schon aus, um dem stolzen Besitzer des Kamins große Sorgen zu bereiten. Sind jedoch allein die Witterungsbedingungen verantwortlich für den Streich, so müssen sie lediglich für die nötige Belüftung der Wohnräume sorgen. Denn selbstverständlich ist jeglicher Rauch im Haus der Gesundheit abträglich und sollte deshalb rasch entfernt werden.

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